LZ Weihnachtsaktion - jetzt wieder spenden!
Dank unseren Spenderinnen und Spendern helfen wir jedes Jahr Tausenden von Einzelpersonen und Familien in der Zentralschweiz: Seit Mitte November läuft die diesjährige LZ-Weihnachtsaktion. Mehr als 54 Millionen Franken haben die Leserinnen und Leser der «Luzerner Zeitung» und ihrer Regionalausgaben seit 1996 gespendet, um Menschen in unserer Region zu helfen. Letztes Jahr erzielten wir mit 4,87 Millionen Franken ein Rekordergebnis: 16 308 Spenderinnen und Spender, darunter auch viele Firmen, haben dazu beigetragen.
Schicksale, die betroffen machen
3848 Gesuche, die jeweils von Behörden und sozialen Institutionen zugunsten von Notleidenden eingereicht werden, haben uns letztes Jahr erreicht. Dieses Jahr erwarten wir ähnlich viele. Dahinter stecken oft Schicksalsschläge und sehr schwierige Situationen. Einer Luzerner Grossfamilie zum Beispiel, die mit der Krebserkrankung der Mutter zu kämpfen hatte, geht es auch dank unserer Unterstützung heute zum Glück wieder gut. Die betroffene Frau hat uns geschrieben, dass die Gedanken an den Krebs wohl noch lange nicht verschwinden werden. Dass sie aber dennoch positiv in die Zukunft schaut. Tragisch hingegen lief es bei einer anderen Familie, der wir geholfen haben. Der Vater von mehreren Kindern starb leider an seiner Krebserkrankung. Was unsere Hilfe aber nicht weniger wichtig machte. Und wir bleiben dran, damit solch schwierige Situationen überbrückt und überwunden werden können. Berichtet haben wir exemplarisch auch über zwei alleinerziehende Mütter, die aufgrund schwerer Probleme mit den Kindsvätern in Not geraten waren. Sie haben uns gemeldet, dass sie und ihre Kinder wohlauf seien, wobei sie deren Betreuung nach wie vor alleine stemmen müssen. In einem der beiden Fälle werden wir auch dieses Jahr helfen. Doch auch Väter können in Not geraten, sei es als Alleinerziehende, sei es aufgrund von familiären Schicksalsschlägen.
Das Leben zum totalen Stillstand gekommen
Sehr berührt hat uns letztes Jahr auch das Schicksal einer ganz jungen Frau, die wegen einer seltenen Krankheit komplett an ihr Elternhaus gefesselt ist, ihre Ausbildung nicht fortsetzen und auch nicht am sozialen Leben teilhaben kann. In einem Alter, wo bei den meisten Menschen das Leben ungeheuer dynamisch ist, steht es bei
ihr komplett still. Mit völlig ungewisser Zukunft. Unsere Hilfe war hier besonders auch moralisch wichtig und wertvoll. Die junge Frau und ihre Familie kämpfen weiter, um einen Weg zur Heilung zu finden, was von allen enorme Kraft erfordert.
Auch dieses Jahr werden uns wieder Menschen in schwerer Not begegnen. Und laufend erreichen uns viele Dankesschreiben von Menschen, denen wir helfen konnten. Von Freudentränen ist da die Rede und vom Glück, in einer Region zu leben, wo gesellschaftliche Solidarität gelebt wird. Die Reaktionen zeigen, wie sinnvoll die Spendengelder eingesetzt werden und dass die Menschen, denen wir helfen, dies keinesfalls als selbstverständlich ansehen. Und immer wieder wird klar: Die materielle Unterstützung ist das eine. Aber diese Hilfe bedeutet auch immer neue Kraft und neuen Mut, damit Menschen ihre Zukunft positiv gestalten können.
Die LZ-Weihnachtsaktion ist als unabhängige Stiftung organisiert. Die Spendengelder kommen ausschliesslich Familien und Einzelpersonen in allen Zentralschweizer Kantonen zugute. Ein Beirat aus ehrenamtlich tätigen Fachleuten prüft die Hilfsgesuche seriös und garantiert für den sorgfältigen Einsatz der Spenden. Die «Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben stellen noch bis Anfang Januar Menschen, die hinter den Hilfsgesuchen stehen, vor. Die Namen der Spenderinnen und Spender werden veröffentlicht, falls nicht anders gewünscht.
Es liegt in Ihrer Hand
Helfen auch Sie uns, damit wir helfen können – mit einer Einzahlung auf unser Spenden-Postkonto oder mit einer Online-Spende. Wir danken Ihnen herzlich.
Spenden-Postkonto 60 – 33377 – 5
IBAN CH89 0900 0000 6003 3377 5
online: www.luzernerzeitung.ch/weihnachtsaktion
Stiftung LZ Weihnachtsaktion
Maihofstrasse 76, 6002 Luzern
Telefon 041 429 54 04
lzweihnachtsaktion@lzmedien.ch
Bild unten
Der 13-köpfige Beirat, hinten (v.l.): Renate Falk, Beatrice Frey-Hässig, Ueli Kaltenrieder, Anna Christen, Hans Bucher, Margrit Thalmann und Ruth Ulrich. Vorne (v.l.): Daniel Rüttimann, Peter Dietschi, Urs W. Studer, Ruth Garcia, Markus Tresch, Heidi Ragonesi und Elisabeth Portmann.